Gott hat Frauen berufen!

DIAKONIN

Gott hat Frauen berufen Diakoninnen zu werden!

Die Kirche darf nicht länger die Frauen unterdrücken
und Gottes Berufungen missachten.

Im frühen Christentum war Diakonin ein von Frauen ausgeübter geistlicher Dienst, wie dies auch die Didaskalia für die syrische Kirche des 3. Jahrhunderts bezeugt. Die Diakonin entsprach im geistlichen Rang einem Diakon und hatte, vom Altardienst abgesehen, ähnliche Aufgaben.
Bereits in der Bibel wird eine Frau erwähnt, die das Amt eines Diakons ausübt: Phoibe (Phöbe), die Diakonin von Kenchreai, die den Römern den Brief des Paulus überbringt (Römer 16,1). Außerbiblisch erwähnt Plinius um 112 n. Chr. zwei weibliche Diakone. Sowohl Clemens von Alexandria als auch Origenes schreiben darüber, dass es männliche und weibliche Diakone gegeben habe.
In der syrischen Didaskalie (Gemeindeordnung) werden noch vor 250 Diakoninnen mit deren Aufgabenbereich beschrieben. An einem theologischen Vergleich wird dort deutlich, dass es sich um ein hierarchisches Amt handelt, der Bischof wird mit Gott Vater verglichen, der Diakon mit dem Sohn und die Diakonin mit dem Heiligen Geist, der in der semitischen Sprache weiblich ist.
Weitere bekannte Diakoninnen waren Makrina die Jüngere, die ältere Schwester von Basilius von Caesarea und Gregor von Nyssa, Olympias von Konstantinopel und Radegundis.
Im vierten, fünften und sechsten Jahrhundert werden Diakoninnen von allen führenden Kirchenvätern des Ostens erwähnt, und in den Kirchenannalen werden zahlreiche Diakoninnen namentlich erwähnt. Der Diakonat galt als ehrenvolles Amt, dem zahlreiche begabte Frauen von hohem Rang angehörten. In der Hagia Sophia gab es unter Justinian I. vierzig Diakoninnen; kleinere Gemeinden hatten bis zu sechs Diakoninnen.
In der byzantinischen Kirche gab es bis zum 12. Jahrhundert Diakoninnen, in der Westkirche, wo sie allgemein weniger vertreten waren, bis zum 8. Jahrhundert.
In der Apostolischen Konstitution werden Diakoninnen erwähnt, und zwar nach den Diakonen und vor den Subdiakonen.
Diakoninnen wurden ordiniert, indem ihnen der Bischof die Hände auflegte (Cheirotonie) und das gleiche Weihegebet wie bei der Diakonenweihe sprach.
Die ökumenischen Konzilien von Nicaea (325), Chalcedon (451) und die Trullanische Synode (692) erwähnen die Ordination von Diakoninnen.
Ein Grund für die "Abschaffung" von Diakoninnen ist, dass der Diakonat zunehmend nur als Vorstufe zur Priesterweihe und weniger als eigenständiger Dienst angesehen wurde.
Im Laufe der Zeit wurde leider die Berufung der Frau nicht mehr wertgeschätzt und schließlich kam es zu einer Unterdrückung der Frau und Ihrer Berufung.

Mit diesem Kunstprojekt schaffen wir Bewusstsein

und fördern die Stellung der Frauen in Gesellschaft und Kirche.



Die Kunstwerke entstehen mit den Füßen ganz besonderer Frauen, 

»Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!«

Römer 10,15

Jedes Kunstwerk enthält ein echtes Stück des Turiner Grabtuches

Das Tuch in dem Jesus Christus eingewickelt war als er im Grab lag und am dritten Tag auferstanden ist.

Wir unterstützen die Wiedereinführung der Weihe von Frauen als Diakoninnen.

Es gab früher Diakoninen, diese wurden nie abgeschafft, man hat sie einfach nicht mehr geweiht, ohne heute noch genau zu wissen weshalb man damit aufhörte. Es ist also jetzt schon möglich Diakoninnen zu weihen. Wir setzen uns dafür ein, dass es bald wieder Diakoninnen gibt.


12 Frauen können ein echtes Stück des Turiner Grabtuches erhalten

um dieses den Menschen z.B. in Gebetsgruppen verfügbar zu machen.

Diese Botschafterinnen bringen das Licht der Welt zu den Menschen und sind als Leiterinnen in der Kirche und Gesellschaft sichtbar.

Wenn Du solch eine Botschafterin werden möchtest um als lebendiges Beispiel aktiv an der Weiterentwicklung der Kirche mit zu wirken, dann melde Dich bitte.




Der Tag der Diakonin

wird immer am 29. April - dem Festtag der Hl. Katharina von Siena - gefeiert.


"Die Diakonin aber soll nach dem Vorbild des Heiligen Geistes von euch geehrt werden.“

(Didascalia apostolorum, can.9)